Kirchenchor

·       Gründung: ca. 1900

·       Mitgliederstand 2013: 25 Männer und Frauen

·       Aufführungen an Festtagen: Hl.-Drei-König, Fastenzeit, Ostern, St.-Anna-Fest, Fronleichnam, Maiandachten, Lichtmess, Kirchweih, Weihnachten, Pfingsten, Erntedank

·       Beerdigungen, Hochzeiten, Kommunion, Taufen

·       im Jahr ca. 35 Chorproben

·       im Jahr ca. 15 Aufführungen

Jugend- und Frauenchor

Vor ca. 20 Jahren haben sich drei Frauen zum ersten Mal getroffen, um einen Familiengottesdienst vorzubereiten. Mit 20 bis 30 Kinder und Jugendlichen trafen sie sich im Proberaum des Kindergartens. Sie lernten Lieder und übten mit einzelnen Kindern dazu die die Begleitung auf den Orff-Instrumenten ein. Erwachsene übernahmen das Gitarrenspiel. Block- und Querflöten, Geigen, Trommeln, Schlaginstrumente sowie Triangeln kamen zum Einsatz.

Viele Jahre wurde zu Weihnachten das Krippenspiel in verschiedenen Variationen, z. B. als Schattenspiel, mit Dias, mit Stabfiguren oder einfach mit den Kindern selbst in den Rollen von Maria, Josef und den Hirten – und natürlich mit ganz viel kleinen Engeln – einstudiert. Die Kinder hatten dabei oftmals viel Text zu lernen. Aus einer Gruppe anderer Kinder wurde die musikalische Begleitung dazu beigetragen. Alle hatten immer viel Spaß und waren stolz auf ihre Leistungen.

Es gab auch einen Adventszyklus, wo an allen vier Adventstagen eine Geschichte für die Kinder gelesen wurde, wodurch sie auf das Weihnachtsfest vorbereitet wurden. Darüber wurden im Vorfeld alle über einen speziellen Kinderpfarrbrief informiert.

Auch am Ostermontag wurde gesunden und gefeiert und das Fest mit einem Ostereisuchen auf dem Parkplatz beendet.

Im Laufe der Zeit veränderte sich die Teilnehmerschaft und es entwickelte sich ein Frauenchor, der zu verschiedenen Anlässen zwei- bis dreistimmige Lieder einübt. Einige der Kinder sind auch heute noch dabei. Auch die Lieder wurden dadurch immer anspruchsvoller.

Regelmäßig seit Jahren wird vom Frauenchor die Erstkommunion gestaltet, wie auch mehrmals die Firmung mit Liedern und Musik bereichert wurde.

Besonders stolz ist der Chor darauf, dass er schon zweimal eine Hochzeit musikalisch umrahmen durfte.

Eine Freude war es, beim 20-jährigen Kindergartenjubiläum aktiv dabei zu sein.

Zum Schulschluss, Missions-Sonntag, Christkönig, Pfingsten oder bei der Kommunion-Vorbereitung, gerne unterstützen die Frauen mit Musik und Gesang die Gottesdienste.

Lobpreis-Chor „Jubilate Deo“

Wie alles begann … Zu siebt aus unserem Dorf waren wir im Juli 2002 beim Weltjugendtag in Toronto/Kanada. Nachdem wir dort mit Jugendlichen und Erwachsenen aus aller Welt begeistert und freudig unseren Glauben an Jesus Christus gefeiert haben, kamen wir erfüllt und im „seelischen Höhenflug“ zurück nach Hause.

Die dort erlebte Glaubensfreude und die begeisterten und ansteckenden Lobpreislieder wollten wir auch zuhause in Birkland aufleben lassen und so durften wir – damals noch bei Pfarrer Balogh – des Öfteren Weltjugendtagsgottesdienste gestalten und die Lieder singen, die vom Weltjugendtag her kannten.

Anfangs fanden sich etwa 12 bis 16 Leute zusammen, mit denen wir gemeinsam probten und Gottesdienste musikalisch umrahmten. In den kommenden Jahren durften wir auch hin und wieder eine Taufe, Hochzeit oder auch den Feldgottesdienst des jährlich stattfindenden Dorffestes musikalisch mitgestalten.

Wir proben momentan immer vor dem „Auftritt“ (dazwischen ist Chor-Pause), früher probten wir zeitweise auch einmal monatlich.

Irgendwann sollte unser Chor nicht mehr namenlos sein und wir entschieden uns aus mehreren Vorschlägen für „Jubilate Deo“ – so soll unser Name ja auch unser Programm/Ziel sein: „Jubilate Deo“ = „Jubelt Gott“!

Wegen Mitglieder- bzw. Mitsängermangel sind wir ein nur sehr kleiner Chor mit durchschnittlich acht bis zehn Sängern und Musikanten. So umrahmten wir in den letzten Jahren nur noch 1 bis 2 Gottesdienstes und auch mal eine Taufe. Wegen unserer wenigen Sänger wurde schon des öfteren das Ende unseres Chors diskutiert, aber bei den Mitgliedern ist die Freude und Begeisterung über unsere Lieder noch so groß – dass es uns immer noch gibt.